Ein herrliches Schloss, dahinter ein herrlicher Schlosspark. Ein Besuch hier lohnt sich nicht nur beim Napoleonfest.
Der Sitz des berühmten Geschlechts von Kaunitz wurde im 17. und 18. Jahrhundert errichtet. Teil des Areals war damals schon der beeindruckende Park im damals modernen Stil französischer Barockgärten. Bis heute gehört er jedoch zu den bedeutendsten Beispielen historischer Grünanlagen in Mähren. Heute finden Sie hier auch einen 6-Loch- Golfplatz.
Die Innenräume des Schlosses sind voller Fresken, Stuck, kunstvoller Statuen und Bilder. Den ersten Platz im Schönheitswettbewerb der Interieure gewinnen der Ahnensaal, der Rubens-Saal und die Heilig- Kreuz-Kapelle. Außergewöhnlich ist der zentrale ovale Historische Saal, in dem am 6. Dezember 1805 der Waffenstillstand zwischen Frankreich und Österreich unterzeichnet wurde. Ein pikantes Detail dieses Raums ist die Akustik. Beim Bau des Saals wurde darauf geachtet, dass bei wichtigen politischen Verhandlungen einzelne Gruppen Debattierender einander nicht hörten.
Vor der Schlacht bei Austerlitz verweilte auf dem Schloss der österreichische Kaiser Franz I. und sein Verbündeter, der russische Zar Alexander I., nach der Schlacht dann Kaiser Napoleon I.. An diese Zeit erinnert eine umfangreiche Ausstellung des Historischen Museums in einem der Schlossflügel.
Das Gebäude des Schlosses eignet sich dafür vortrefflich – während der Saison werden die weitläufigen Räume durch Ausstellungen von Glas, Keramik, Blumen, Bildern, Schmuck, Klöppelspitzen, Weihnachtsdeko und so weiter erfüllt.
Im heißen Sommer kühlen Sie sich unter der Erde in den zwei Etagen des Schlosskellers ab. Sie durchschreiten Verbindungsgänge, Treppenhäuser, die Bäckerei, die Folterkammer... und die Überreste der mittelalterlichen Festung vom Deutschen Orden.
Wir haben weitere Orte gefunden, die Ihnen gefallen könnten. Werfen Sie einen Blick darauf.
gefunden 12 Orte
Das Schloss Milotice trägt den Beinamen Perle Südostmährens. Der einzigartig erhaltene Komplex aus Barockbauten und Gartenarchitektur wirkt wie Balsam für die Seele.
Aus der Ferne beeindruckend erblickt man eine majestätische Burg, die durch Gotik, Renaissance und Barock geprägt ist.
Eine mit weiblichen Reizen ausgestattete Schöne aus gebranntem Ton brachte ein kleines südmährisches Dorf aus dem Häuschen und sorgte für Aufregung weltweit. Was macht die Venus von Věstonice so faszinierend?
Genießen Sie die einmalige Aussicht aus einem ungewöhnlichen „Aussichtsturm“ ohne eine einzige Treppenstufe! Die Aussichtsplattform ist auch mit dem Kinderwagen zu erreichen!
Rokoko und Klassizismus in voller Pracht und eine Sammlung von Kamelien – das sind die Symbole für das Schloss Rájec nad Svitavou.
Kinder und Erwachsene kommen begeistert aus einem der größten unterirdischen Labyrinthe Mitteleuropas.
Italienischer Hauch von Noblesse. Die edlen Bögen des Arkadenhofs trillern wie Noten in einer Operette, der Springbrunnen singt eine romantische Arie. Bella! Bella!
In der zweitgrößten Stadt Tschechiens findet sich auch das zweitgrößte Kunstmuseum im Land. In vielerlei Hinsicht steht es jedoch ganz an der Spitze!
Diese barocke Schönheit lädt Sie ein in luxuriöse opulente Innenräume, zu einem Spaziergang im Schlossgarten und wahrscheinlich sagen Sie nicht Nein zu einer Weinverkostung.
Weit und breit der größte Badespaß, das aus einer Thermalwasserbohrung genutzte Wasser voll von wirksamen Mineralstoffen, überdies ein Panoramablick auf Pálava (die Pollauer Berge).
Die Perle Südmährens, einer der meistbesuchten Orte des Landes, UNESCO-Kleinod. Und rundherum weitere Ausflugsattraktionen.
Einst eine gotische Burg, heute ein Renaissance-Schloss. Auf einem Hügel thront es dominant über die Stadt Rosice. Es verbirgt interessante Dinge wie z.B. Spielzeuge und daneben einen Atomschutzbunker.