Machen Sie sich bereit für einen Tagesausflug nach Mikulov! Die Stadt ist klein an Fläche, aber groß an Erlebnissen. Mikulov (Nikolsburg), in der Nähe von Lednice-Valtice-Kulturlandschaft gelegen, ist ein kostbarer Schatz.
6.8 km
2:15 Std.
202 m
Lassen Sie Ihr Auto diesmal zu Hause – nicht nur, um perfekte lokale Weine zu probieren. Mit Zug und Bus ist die Verbindung nach Mikulov ideal.
Besuchen Sie zunächst den weitläufigen jüdischen Friedhof von Mikulov. Er ist einer der wertvollsten und größten im Land. Der Weg zum Friedhof führt an der gut erhaltenen oberen Synagoge und an schönen Bürgerhäusern in der malerischen Husova-Straße vorbei. All das ist Teil des städtischen Denkmalreservats– alte jüdische Häuser von der majestätischen Burg Dietrichstein überwacht ... (Vorteilhaft an Mikulov ist, dass man hier Geschichte und Denkmäler auf Schritt und Tritt erleben kann auch ohne eine Führung zu bezahlen.)
Vom jüdischen Friedhof gehen Sie auf dem rot markierten Jakobsweg zum Aussichtspunkt Kozí Hrádek (Ziegenburg) und bleiben Sie auf diesem Weg, bis Sie eine herrliche Höhle namens Na Turoldu erreichen. Die einstündige Führung durch die Höhle mit einem fabelhaften blauen See sorgt für vollkomme Entspannung bei brennender Sommerhitze. Und nachdem Sie 350 Stufen hinaufgestiegen sind, verdienen Sie eine Belohnung. Was Gastfreundlichkeit betrifft, ist Mikulov der Spitzenreiter.
Mögen Sie perfekten Kaffee oder mährischen Wein? Sind Sie an Bistros mit einem interessanten Konzept und örtlichen Spezialitäten interessiert? Rund um den Platz überall kann jeder auf seine Kosten kommen. Erfrischt können Sie eine Aussicht vom Kirchturm genießen und tolle Aufnahmen machen.
Neben der Sankt-Wenzeslaus-Kirche befindet sich das bereits erwähnte Schloss mit dem Regionalmuseum. Das berühmte Riesenfass im Schlosskeller dürfen Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Wenn Sie den Stadtplatz überqueren, stoßen sie an eine weitere Sehenswürdigkeit – die Dietrichsteiner Gruft. Von hier aus bergab an der Stadtmauer vorbei. Im Kaffeehaus (Ne)vinná kavárna bietet sich die Möglichkeit eine Kaffeepause zu machen, wo der Maler Alfons Mucha mal auch Kaffee trank. Mit zusätzlich Aussicht auf die Burg. Vom Café ist der Weg zur Bahnstation oder Bushaltestelle mit blauer Markierung ausgeschildert.
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