Kinder und Erwachsene kommen begeistert aus einem der größten unterirdischen Labyrinthe Mitteleuropas.
Ein umwerfendes Erlebnis! Das unterirdische Korridornetz im Untergrund von Znojmo (Znaim) begann bereits im 14. Jahrhundert zu wachsen. Das komplizierte unterirdische Labyrinth der Korridore wird mit sinnreich gebauten Lüftungsschächten, Rauchabzügen und Brunnen selbst den modernen Menschen in Erstaunen versetzen. In einer Gesamtausdehnung ungefähr 27 km, bis zu vier Etagen übereinander erstreckt sich das raffinierte System unterhalb des historischen Stadtzentrums.
Ursprünglich dienten die unterirdischen Räume als Keller für die Lagerung von Wein und essbaren Vorräten und jedes Bürgerhaus hatte solche Räume. Während der Kriege übernahm der Untergrund eine Schutzrolle, denn dort war es möglich, sich mit genügend Vorräten sicher vor den Eroberern zu verstecken. Waren die Vorräte an Lebensmitteln verbraucht, konnte man die Verbindung mit der umgebenden Landschaft über mehrere Korridore nutzen. Die Stadtbewohner von Znojmo stellten eventuellen Invasoren Hindernisse in den Weg und einige tödliche Fallen – rutschige Übergänge oder Versenkungen im Untergrund.
Die ein Kilometer lange Besichtigungstour beginnt am mittelalterlichen Hühnermarkt und endet in der Obroková-Straße. Nicht dass man einen Kilometer in einem dunklen Flur läuft und fertig ist die Laube! In der Ausstellung „Mysterious Underground“ sehen Sie eine alchemistische Werkstatt, lebende Steine, Fledermäuse, Kobolde, eine Demonstration von Gefängniszellen, einen armen Mann im Käfig ... und die Atmosphäre wird durch spezielle Licht- und Geräuscheffekte vervollständigt. Insgesamt ein gespenstisches Erlebnis!
Und wer Adrenalin wirklich mag, kann aus 3 Adrenalin-Routen wählen. Enge Korridore, Wasser, Schlamm, über holprige Treppen stolpern, manchmal auf allen vieren kriechen… Nun, es besteht keine Gefahr der Langeweile.
Wir haben weitere Orte gefunden, die Ihnen gefallen könnten. Werfen Sie einen Blick darauf.
gefunden 12 Orte
Abseits der Zivilisation, im Herzen des Mährischen Karstes gelegen: Der ehemalige Steinbruch bietet viel mehr als nur knochentrockene Felsen.
Ein herrliches Schloss, dahinter ein herrlicher Schlosspark. Ein Besuch hier lohnt sich nicht nur beim Napoleonfest.
In der zweitgrößten Stadt Tschechiens findet sich auch das zweitgrößte Kunstmuseum im Land. In vielerlei Hinsicht steht es jedoch ganz an der Spitze!
Warum gewinnt dieses Museum einen Preis nach dem anderen? Weil Technik hier keine Wissenschaft ist! Oder gerade doch…
Als Ziel für einen beschaulichen Ausflug bietet sich Rajhrad an. Das Museum des Schrifttums in Mähren wird Sie begeistern, auch wenn Sie kein Bücherwurm sind.
Satte 6 000 Quadratmeter Wissenschaft zeigen die Welt auf unterhaltsame und verständliche Weise für eine 5-jährige Prinzessin sowie einen 40-jährigen Vater. Es ist Zeit, eine Rakete abzufeuern!
Ein moderner Tempel der Wissenschaft, der zurecht für seine großartigen Veranstaltungen gelobt wird.
Als einziger tschechischer Zoo züchtet der Zoopark Vyškov hauptsächlich Haus- und Nutztiere aus aller Welt. Aber definitiv nicht nur sie.
Hier wurde sich erstmals in Europa vor allen Opfern eines blutigen Konflikts ohne Unterschied verneigt. Kommen auch Sie und ehren Sie die im Kampf vergeudeten Leben...
Das Schloss, in dem einzigartige Gemälde gerne gastieren. Zum Beispiel einige aus den Sammlungen von Meda und Jan Mládek … Und haben Sie schon im Schlosspark Discgolf gespielt?
Der geheimnisvolle Name Anthropos deutet an, dass es hier nicht um Torten oder Bier geht. Hier geht es um Mammute, ihre Jäger und die ältesten Kunstwerke Europas.
Haben Sie Lust auf ein richtiges Museum mit seltenen Exponaten? Schon das Gebäude und seine Umgebung sind es wert, erkundet zu werden. Willkommen am Zelný trh in Brünn.